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Unruhen in Haiti - Royal Caribbean streicht Anläufe der Privatdestination Labadee

Royal Caribbean International hat aufgrund der eskalierenden Bandengewalt rund um die Hauptstadt Port au Prince in Haiti beschlossen, vorübergehend die eigene Privatdestination Labadee an der Nordküste nicht mehr anzulaufen. Die Sicherheitslage im Land hat sich insgesamt verschlechtert, das zu den ärmsten in der Region zählende Haiti kämpft mit instabilen politischen Verhältnissen. Als Reaktion darauf hat Royal Caribbean International einige Kreuzfahrt-Routen geändert. Die Oasis Class Kreuzfahrtschiffe Oasis of the Seas und Symphony of the Seas werden anstelle des Aufenthalts in Labadee einen zusätzlichen Seetag einlegen und die Liegezeit in einem anderen Hafen auf ihren Karibik-Kreuzfahrten verlängern. Aufgrund der Größe dieser Schiffe gestaltet es sich schwierig, kurzfristig einen alternativen Hafen zu finden. Kleinere Royal Caribbean Kreuzfahrtschiffe werden dagegen auf andere Häfen in der Region ausweichen, um die Anzahl der Häfen auf den Karibik-Kreuzfahrten gleich zu halten.


Labadee Haiti © Royal Caribbean Cruise Line


Die Wiederaufnahme von Labadee als Anlaufhafen hängt von der Sicherheitslage im Land ab. Da Labadee ein Privatressort in Haiti ist und keine Privatinsel, muss Royal Caribbean International auf die lokale Sicherheitssituation reagieren, wobei die Sicherheit der Gäste und Crewmitglieder oberste Priorität hat.

Labadee ist eine von zwei Royal Caribbean Privatdestinationen in der Karibik und bietet unter anderem mehrere Privatstrände, eine 800 Meter lange Zip-Line und eine Sommerrodelbahn. Aktivitäten wie Jetski-Touren werden ebenfalls angeboten. Gäste, die bereits Leistungen gebucht haben, die Labadee betreffen, erhalten eine Rückerstattung.

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